Mut zur Mücke: Tigermücken-Taskforce im Einsatz gegen Dengue
„Guten Tag, dürfen wir acht Millionen Stechmücken vor Ihrer Haustür freilassen?“
Wer würde da schon mit „Ja, gerne“ antworten? Aber ungewöhnliche Umstände erfordern manchmal ungewöhnliche Gegenmaßnahmen. Und davon erzählt die 58. Folge der Notaufnahme.
In Honduras, wo die Tigermücke heimisch ist, haben Teams von Ärzte ohne Grenzen eine innovative Methode getestet. Sie soll verhindern, dass sich das durch Mücken übertragene Dengue-Virus weiter ausbreitet. Dazu haben sie noch mehr Mücken freigelassen – allerdings wurden diese vorher mit einem besonderen Bakterium ausgestattet. Was dann passiert ist, hört ihr in diesem Podcast. Studiogast Marcel-Philipp Werdier stellt euch das Projekt vor. In seinem Gespräch mit den Moderator*innen Anna Dushime und Christian Katzer erfahrt ihr außerdem, warum Dengue auch als Knochenbrecherfieber bezeichnet wird und weshalb die Krankheit auch in Europa immer häufiger auftritt.
In dieser Episode erfährst du:
- Warum Dengue auch Knochenbrecherfieber genannt wird,
- warum es so schwer ist, sich vor der Krankheit zu schützen,
- wie die Ausbreitung von Dengue mit dem Klimawandel zusammenhängt,
- und welchen Erfolg innovative Methoden (wie der Einsatz des Wolbachia-Bakteriums) versprechen.
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Dieser Podcast wurde von Ärzte ohne Grenzen e.V. in Zusammenarbeit mit Christian Conradi produziert. Redaktion und Projektleitung: Nadja Leoni Nolting, Clara Schneider, Andreas Koob und Regina Bischoff. Mitarbeit: Marcel-Philipp Werdier, Laura Aceituno. Moderation: Anna Dushime, Christian Katzer. Aufnahme, Schnitt und Produktion: Christian Conradi. V. i. S. d. P. Jannik Rust, Ärzte ohne Grenzen e. V., Schwedenstr. 9, 13359 Berlin. Bild: MSF
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